Die Vorbereitung auf einen Marathon ist so wichtig wie das Rennen selbst. Man braucht ein gutes und auf die eigene Person zugeschnittenes Training, um eine solche Langstrecke überhaupt bewältigen zu können.
Ziele festlegen
Niemand wird seinen ersten Marathon in einer Bestzeit laufen können und deshalb sollte man sich keine zu hohen Ziele stecken. Ankommen ist das beste Ziel für den ersten Lauf. Wer bereits Marathons gelaufen ist, kann versuchen, seine Zeiten langsam aber stetig zu verbessern. Hilfreich ist dabei eine Zeitspanne, innerhalb der man ins Ziel kommen will.
Das richtige Training
Für Anfänger wird das Training im Wesentlichen aus Ausdauerläufen bestehen. Hier spielt die Schnelligkeit noch keine große Rolle. Man sollte jede Woche mehrere fünf und zehn Kilometer lange Strecken zurücklegen. Wer bereits längere Strecken gewohnt ist, kann sich auch an die zwanzig Kilometer wagen. Nur die echten Profis schaffen am Wochenende einen Halbmarathon im Training. Es empfiehlt sich, einige Daten zu überwachen, ein einfacher Pulsgurt reicht da schon. Wer noch seine Sauerstoffsättigung messen kann, hat einen Vorteil. Diese Daten zeigen, wann man an seine Grenzen stößt und wo man sich noch verbessern kann. Anfänger sollten darauf achten, dass sie es nicht übertreiben, der Puls sollte – je nach Person – nicht über 140 sein. Wer mit einer Geschwindigkeit von fünfzehn Kilometern in der Stunde unterwegs ist, hat bereits ein hohes Tempo.
Profis hinzuziehen
Auch wenn man sich dank viele Bücher und Internetseiten sein eigenes Training zusammenstellen kann, ist ein professioneller Trainer doch eine Erleichterung. Man kann bei diesem Kurse oder eine persönliche Betreuung buchen. Eine Alternative ist eine Mitgliedschaft in einem Sportverein, der Leichtathletik anbietet.
Disziplin ist alles
Für erfahrene Läufer wie auch für Beginner ist Disziplin die größte Hürde im Training. Die Gefahr ist groß, nach einem langen Arbeitstag die Beine hochlegen zu wollen. Wer will schon am Wochenende laufen, wenn es schüttet und man zu Hause bleiben könnte? Doch Disziplin wird immer belohnt, wenn es um die Ausdauer im Rennen geht.